AKNE BEHANDLUNG
Wichtig zu wissen:
Akne tritt vor allem im Gesicht, auf der Brust, den Schultern und dem Rücken auf – denn dort sitzen besonders viele Talgdrüsen.
Pickel sind eine normale Begleiterscheinung der Pubertät. Doch während die meisten Jugendlichen nur ab und zu ein paar Pickel haben, bekommen andere eine auffällige Akne, die längere Zeit anhält. Auch die Behandlung erfordert Geduld.
Mediziner unterscheiden zwischen leichter, mittelschwerer und schwerer Akne, außerdem zwischen entzündlicher und nicht entzündlicher. Als leichte Akne gilt die nichtentzündliche Form – dabei werden die Hautveränderungen meist gar nicht als Akne, sondern einfach als „Pickel“ oder „Mitesser“ bezeichnet.Was Akne von normalen Pickeln unterscheidet, sind die Dauer und Stärke der Hautveränderung. Aknepickel entwickeln sich über einen längeren Zeitraum und können lange bestehen bleiben. Es können auch kleine rote Flecken oder Narben zurückbleiben.
Arten von Akne
Leichte Akne
Bei einer leichten Akne verstopfen die Talgdrüsen und es bilden sich Mitesser (Komedonen). Es gibt offene Mitesser, deren Kopf schwarz verfärbt ist, weil sich der Hautfarbstoff Melanin mit dem Sauerstoff der Luft verbindet. Geschlossene Mitesser sind hingegen weißlich. Sammelt sich nach und nach immer mehr Talg in den Mitessern an, vermehren sich dort die Bakterien und entzündliche Aknepickel entstehen. Bei leichter Akne treten nur wenige oder kleine Aknepickel auf.
Mittelschwere Akne
Bei der mittelschweren Akne bilden sich deutlich mehr Aknepickel als bei der leichten. Stärker entzündete Pickel heißen „Papeln“ (kleine Knötchen) oder „Pusteln“ (mit Eiteransammlung).
Schwere Akne
Bei der schweren Form bilden sich sehr viele Papeln und Pusteln. Zusätzlich entstehen Knoten in der Haut, die sich oft rötlich verfärben und Schmerzen hervorrufen. Eine schwere Akne kann zu bleibenden Narben führen.